Tc-helicon VoiceWorks Plus Manual User Manual Page 35

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Bearbeitungsmenüs für Mod-Block –
M0 bis M8
Mit diesen Menüs können Sie einen Stil auswählen und die
Einstellungen für diesen Block anpassen.
» Mod« steht für »Mikro-Modulationseffekte« (Das » « ist das
wissenschaftliche Symbol für »Mikro«).Der Mod-Effektblock kann
für die verschiedensten Effekte eingesetzt werden, die das gesamte
Spektrum von subtiler, aber effektiver Klangverschönerung bis zum
kreativen Chaos abdecken. Er basiert auf der Kombination von
Stereo-Pitchshifting (Verstimmen), etwas Stereodelay
(Signalverzögerung) und einer komplexen Abfolge aus Filtern,
Feedback- und Modulationsfunktionen. Mod eignet sich hervorra-
gend für die Nachbildung klassischer Modulationseffekte wie
Detune, Chorus, Flanger und Thickening.
M0: uMod Style ( Mod-Stilauswahl)
Mit dem Soft Knob, der diesem Parameter zugewiesen ist, können
Sie den gewünschten Mod-Stil auswählen.
M1: Detune-Intensität
LDetune / RDetune:
(Verstimmung links / rechts)
Sie können das Signal für den linken und rechten Kanal unabhängig
voneinander leicht verstimmen. Dieser Parameter wird in Cent
angezeigt und eingestellt. Der Maximalwert beträgt ±25 Cent.
M2: Modulationsgeschwindigkeit und -Intensität
Speed: (Modulationsfrequenz). Mit diesem Parameter legen Sie die
Modulationsgeschwindigkeit für die Verzögerung fest. Damit der
Effekt hörbar wird,muss die Effektintensität größer oder kleiner als
Null sein.
L-Depth-R:
(Modulationsintensität links / rechts)
Legt die Intensität der Modulation der Delayzeit für das linke und
rechte Delay fest. Die Einstellung erfolgt prozentual.
M3: Delayzeiten links / rechts
DelayL / DelayR:
Delayzeiten links / rechts
Mit diesen Parametern legen Sie die Delayzeiten für den linken und
rechten Kanal fest. Sie können ein Stereodelay mit einer
Verzögerung von bis zu 80 Millisekunden anwenden. Damit eignet
es sich für Flanger- und Slapback-Effekte sowie alle dazwischen lie-
genden Variationen.
M4: Feedback-Intensität
FBL, FBR:
(Feedback links / rechts)
Mit diesen Parametern können Sie einen Teil des Audiosignals vom
Ausgang des Mod-Block an den Eingang zurückführen,um Flanger-
, Röhren- und Choruseffekte zu erzeugen.Bei Einstellungen über 90
wird der Signalpegel deutlich erhöht, was zu Verzerrungen und
hohen Audiopegeln führen kann.
XFL, XFR:
(Cross-Feedback links / rechts)
Der Parameter »XFL« legt den Signalanteil fest, der vom Ausgang
der linken Verzögerungsleitung an den Eingang der rechten
Verzögerungsleitung geführt wird. »XFR« ist der entsprechende
Parameter für die rechte Verzögerungsleitung. Dieses »Cross
Feedback« ermöglicht unter anderem »Ping Pong«-artige Effekte.
M5: Modulationsphase und -wellenform
Phase:
(Modulationsphase)
Mit diesem Parameter legen Sie das Phasenverhältnis zwischen den
beiden für die Modulation verwendeten niederfrequenten
Oszillatoren (LFOs) fest. Wenn Sie einen Flanger-artigen Effekt
erzeugen und die Einstellung »0« (Grad) wählen, befindet sich der
wahrgenommene Effekt in der Mitte des Stereopanoramas, wäh-
rend er bei der Einstellung »180« eine maximale Stereowirkung
hat.
Wave
(Wellenform für Modulation)
Um die Wirkung des Modulationseffekts festzulegen, können Sie
zwischen den Wellenformen Rechteck, Dreieck und Sinus wählen.
M6: Bassfilter
LowCutL, LowCutR:
(Lowcutfilter links / rechts)
Mit diesen steilflankigen Hochpassfiltern können Sie den Anteil der
niedrigen Frequenzen vermindern, die an den Mod-Block gesen-
det werden.
M7: Höhenfilter
HiCutL, HiCutR:
(Highcutfilter links / rechts)
Mit diesen steilflankigen Tiefpassfiltern können Sie den Anteil hoher
Frequenzen vermindern, die an den Mod-Block gesendet werden.
M8: Phaseneinstellung
OutPhase Inverse:
(Umkehrung der Phase am Ausgang)
Mit diesem Parameter können Sie die Phasen der Signale am linken
und rechten Ausgang gegeneinander verdrehen. Der resultierende
Effektklang wirkt räumlicher. Beachten Sie, dass die
Monokompatibilität des Effekts bei der Verwendung dieser
Funktion möglicherweise eingeschränkt ist.
REVERB, MOD UND DELAY
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